Ganz lesernah feierte Die Lokale jetzt ihr 15-jähriges Bestehen mit einem wahren Volksfest auf dem TGM-Gelände mitten in Gonsenheim. Mehr als 2000 Gäste kamen zum Geburtstagsfest, bei dessen Eröffnung sich die Geschäftsführung und die Redaktion auf der Bühne vorstellten. Ehrengäste der Feier waren Oberbürgermeister Michael Ebling, die Gonsenheimer Ortsvorsteherin Sabine Flegel, die Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich und Tabea Rößner, Landtagsabgeordneter Rahim Schmidt, Vereinsringsvorsitzender Joachim Mayer und VR-Bank-Chef Theo Stauder.
Die „Ortsvorsteher-Mafia“ war neben Sabine Flegel mit Herbert Schäfer (Finthen), Claudia Siebner (Bretzenheim), Franz Jung (Hechtsheim), Norbert Solbach (Drais), Ursula Beyer (Oberstadt) und Sissi Westrich (Lerchenberg) vertreten.
„15 Jahre haben wir Sie begleitet – immer ganz nah dran: Die Lokale“, sagte Geschäftsführerin Barbara Petermann zur Begrüßung. Ihr Sohn, Geschäftsführer David Weiß, ergänzte: „Wenn der Weg das Ziel ist, dann haben wir schon eine ganz schöne Strecke zurückgelegt!“ In ihrem Grußwort ging Ortsvorsteherin Flegel auf die Erfolgsstory des Medien Verlag Reiser und der Lokalen ein.
Die Lokale Zeitung greife alle Themen auf, die die Vereine und die Geschäftswelt bewegen. Alle Bereiche der Mainzer Stadtteile seien vertreten. Die Auflage von 125 000 Exemplaren sei überzeugend. Erfreulich sei auch die sehr zentrale Lage der Redaktion im Herzen von Gonsenheim am oberen Ende der Breiten Straße. „Die Lokale spricht die Sprache der Menschen, und das kommt an“, lobte Flegel. „Sie ist mit Fleiß und Kreativität eine Marke geworden.“ Für die Ortsvorsteher sei die Lokale ein wunderbares Instrument, um eigene Themen aufzugreifen. OB Ebling bezeichnete die Lokale als „Erfolgsmodell in unserer Stadt“, die die Medienvielfalt auf sehr angenehme Art bereichere. „Seit 15 Jahren ist eine stetige Aufwärtsbewegung zu erkennen“, lobte Ebling. „Deshalb sind wir alle hier und deshalb wollen wir Sie feiern!“ Lokale Medien seien für das Gemeinwesen unverzichtbar, da sie „ein großes Stück Heimat“ ausmachten. Ebling: „Deshalb leistet die Lokale einen unglaublich wichtigen Beitrag.“
Anzeigenleiter Marco Tron ging auf das weite Verbreitungsgebiet der Lokalen ein, die mit ihren sieben Ausgaben 125000 Haushalte in Mainz, Rheinhessen und dem Rheingau erreicht. „Wichtig ist uns, dass Sie uns Wert schätzen, liebe Leser, dafür arbeiten wir“, betonte Tron. „Wir wollen ein positives Heimatgefühl vermitteln.“
Im Interview gab Geschäftsführerin Barbara Petermann einen Einblick in ihre Arbeit. Als Germanistin sei sie in den kleinsten Stadtteil Drais gezogen. Dementsprechend sei die erste Ausgabe der Lokalen dann in Drais erschienen. Später sei der Lerchenberg drangehängt worden, und auf Drängen von Ortsvorsteher Schäfer kam dann Finthen dazu. So wurde die Zeitung Schritt für Schritt immer größer. Geschäftsführer David Weiß erzählte, wie er das Verlagswesen quasi in die Wiege gelegt bekam. „Mit 14 Jahren trug ich Zeitungen auf dem Lerchenberg aus, später kümmerte ich mich um die Promotion und das Lektorat.“ Erstes eigenes Projekt sei dann das Online-Portal der Mitmach-Zeitung gewesen. Heute kümmere er sich um das operative Geschäft, während seine Mutter das Know-how einbringe.
„Wir sind ganz nah dran an unseren Lesen“, betonte David Weiß abschließend. „Unsere Tür steht immer offen.“ Dabei seien Leser und Anzeigenkunden gleich wichtig.
Im Interview bei Antenne Mainz erzählt David Weiß Persönliches aus 15 Jahren Die Lokale und was es mit dem Familienunternehmen auf sich hat: